Antrag: | Solidaritätsantrag mit der vertriebenen Bevölkerung Rojavas |
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Antragsteller*in: | Paul T. (Campusgrün Leipzig) |
Status: | Abgelehnt |
Eingereicht: | 23.11.2019, 12:15 |
Ä1 zu Dringlichkeits-A1NEU2: Solidaritätsantrag mit der vertriebenen Bevölkerung Rojavas
Titel
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Solidaritätsantrag mit allen Bevölkerungsteilen in Syrien
Antragstext
Von Zeile 1 bis 14:
In Rojava ist es unter äußerst schwierigen Bedingungen gelungen ein einzigartiges demokratisches System aufzubauen unter dem Feminismus und progressive Zivilgesellschaft aufblühen konnte. Daher solidarisiert sich CampusGrün mit der vertriebenen Bevölkerung Rojavas und positioniert sich gegen die türkische Invasion unter der faschistoiden Politik Erdogans und der Stationierung aller ausländischen Besatzungstruppen. Ebenso benötigt es aber auch einer Aufarbeitung der und Gegnerschaft zur Instrumentalisierung Rojavas und der dortigen Ölförderung durch westliche Eigeninteressen, gestützt durch das amerikanische Militär.
In lokalen Hochschulgremien und durch Bündnisse arbeiten CampusGrüne auf eine Auseinandersetzung mit Demokratieprojekten wie dem in Rojava innerhalb der Forschung und Lehre an Hochschulen hin. Dadurch wollen wir als Sofortmaßnahme auch auf Mobilitätsprogramme für Wissenschaftler*innen und Studierende aus Rojava hinarbeiten.
Eine generelle Frage die wir uns stellen müssen ist, nach welchen Maßstäben wir im internationalen Umfeld agieren? Nach welchen Kriterien solidarisieren wir uns mit wem?
Auf welcher Grundlage erlauben wir uns einseitig eine Seite zu unterstützen?
Keine Seite ist frei von Fehlern in Syrien. Auch die Kurden wurden instrumentalisiert.
Wir sind nicht in der Position zu weit entfernten, höchstkomplizierten und von viel Propaganda allerseits getragenen Situationen einseitig Stellung zu beziehen
Alternativvorschlag für Syrien:
CampusGrün solidarisiert sich mit allen Bevölkerungsteilen Syriens gegen alle ausländischen Besatzungstruppen. In lokalen Hochschulgremien und durch Bündnisse arbeiten CampusGrüne auf eine Auseinandersetzung mit Demokratieprojekten wie dem in Rojava innerhalb der Forschung und Lehre an Hochschulen hin, bleiben jedoch jeder Seite gegenüber auch kritisch. Dadurch wollen wir als Sofortmaßnahme auch auf Mobilitätsprogramme für Wissenschaftler*innen und Studierende aus ganz Syrien hinarbeiten.
Von Zeile 1 bis 14:
In Rojava ist es unter äußerst schwierigen Bedingungen gelungen ein einzigartiges demokratisches System aufzubauen unter dem Feminismus und progressive Zivilgesellschaft aufblühen konnte. Daher solidarisiert sich CampusGrün mit der vertriebenen Bevölkerung Rojavas und positioniert sich gegen die türkische Invasion unter der faschistoiden Politik Erdogans und der Stationierung aller ausländischen Besatzungstruppen. Ebenso benötigt es aber auch einer Aufarbeitung der und Gegnerschaft zur Instrumentalisierung Rojavas und der dortigen Ölförderung durch westliche Eigeninteressen, gestützt durch das amerikanische Militär.
In lokalen Hochschulgremien und durch Bündnisse arbeiten CampusGrüne auf eine Auseinandersetzung mit Demokratieprojekten wie dem in Rojava innerhalb der Forschung und Lehre an Hochschulen hin. Dadurch wollen wir als Sofortmaßnahme auch auf Mobilitätsprogramme für Wissenschaftler*innen und Studierende aus Rojava hinarbeiten.
Eine generelle Frage die wir uns stellen müssen ist, nach welchen Maßstäben wir im internationalen Umfeld agieren? Nach welchen Kriterien solidarisieren wir uns mit wem?
Auf welcher Grundlage erlauben wir uns einseitig eine Seite zu unterstützen?
Keine Seite ist frei von Fehlern in Syrien. Auch die Kurden wurden instrumentalisiert.
Wir sind nicht in der Position zu weit entfernten, höchstkomplizierten und von viel Propaganda allerseits getragenen Situationen einseitig Stellung zu beziehen
Alternativvorschlag für Syrien:
CampusGrün solidarisiert sich mit allen Bevölkerungsteilen Syriens gegen alle ausländischen Besatzungstruppen. In lokalen Hochschulgremien und durch Bündnisse arbeiten CampusGrüne auf eine Auseinandersetzung mit Demokratieprojekten wie dem in Rojava innerhalb der Forschung und Lehre an Hochschulen hin, bleiben jedoch jeder Seite gegenüber auch kritisch. Dadurch wollen wir als Sofortmaßnahme auch auf Mobilitätsprogramme für Wissenschaftler*innen und Studierende aus ganz Syrien hinarbeiten.
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